Tom Traumweber und die magischen Träume
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Es war einmal ein kleiner Ort namens Traumhausen, wo die Sterne besonders hell leuchteten und die Nacht mit einem sanften Lächeln einhüllte. In diesem zauberhaften Dorf lebte ein Junge namens Tom, der eine ganz besondere Fähigkeit hatte. Tom war der Traumweber. Er konnte Träume beeinflussen und ihnen eine eigene Richtung geben. Ob lustige, abenteuerliche oder entspannende Träume – Tom hatte immer die perfekten Fäden, um sie zu weben.
Eines Abends saß Tom in seinem gemütlichen Zimmer und schaute aus dem Fenster. Die Nacht war still und friedlich, aber er wusste, dass es viele Kinder in Traumhausen gab, die in ihren Träumen von Albträumen geplagt wurden. „Ich muss ihnen helfen!“, murmelte er entschlossen und schnappte sich seinen bunten Traumfaden, der in allen Farben des Regenbogens schimmerte.
Tom wusste, dass er heute Nacht besonders aktiv sein musste. Er schloss die Augen und stellte sich vor, wie die Kinder schitchsen und herumwälzen in ihren Betten, während sie von unheimlichen Monstern und schaurigen Schatten verfolgt wurden. Er wusste, dass er schnell handeln musste. Mit einem sanften Schwung seines magischen Fadens hüpfte er durch ein Fenster und über die Wolken der Nacht, direkt in die Träume der Kinder.
Das erste Kind, das er erreichte, war Lilly. Lilly war ein fröhliches Mädchen, das liebte, im Garten zu spielen. Doch in ihren Träumen verwandelte sich ihr geliebter Garten oft in einen düsteren Wald, wo Schatten und Gespenster auflauerten. Tom fand sie mitten in einem Alptraum, umgeben von leeren Ästen und schaurigen Geräuschen. „Lilly!“ rief Tom, und sie drehte sich überrascht um. „Wer bist du?“ fragte sie, halb ängstlich, halb interessiert.
„Ich bin Tom Traumweber!“, sagte er mit einem freundlichen Lächeln. „Ich bin hier, um dir zu helfen, deine Ängste zu überwinden!“
Lilly sah ihn mit großen Augen an. „Kannst du das wirklich?“
„Ja!“, antwortete Tom. „Schau mal!“ Mit einem Schwung seines bunten Fadens verwandelte er die düsteren Äste in leuchtende Blumen und die schwarzen Schatten in tanzende Lichtwesen. Plötzlich war der dunkle Wald ein wunderschöner Garten voller Farben und Freude.
„Wow!“ rief Lilly erfreut. „Das ist ja magisch!“
„Sieh, Lilly! Es gibt nichts zu fürchten. Die Schatten sind nur Figuren, die darauf warten, von deiner Fantasie zum Leben erweckt zu werden!“ sagte Tom. Gemeinsam tanzten sie durch den Garten, lachten und sangen. Lilly fühlte sich stark und mutig und mit einem letzten Schwung des Fadens verwandelte Tom das Bild vor ihren Augen in ein helles, sonniges Paradies. Wenn sie aufwachte, würde sie wissen, dass der böse Wald nie mehr zu ihr zurückkehren könnte. …
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