Malimbi und die Pfoten der Freundschaft

In einem bunten, blühenden Wald, wo die Sonne immer schien und die Luft frisch und süß war, lebte ein kleiner Kanarienvogel namens Malimbi. Er war nicht wie die anderen Vögel, die man normalerweise in den Wäldern sah. Malimbi hatte ein wunderschönes, strahlendes Gelb, das im Sonnenlicht funkeln konnte und eine süße, sanfte Stimme, die jedem ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Doch trotz seines fröhlichen Gesangs fühlte sich Malimbi oft einsam. Er träumte von Abenteuern und wollte die Welt außerhalb seines Waldes entdecken.

Eines Tages beim Singen traf Malimbi auf eine Gruppe von fröhlichen Papageien, die in bunten Farben schillerten wie die schönsten Blumen. Sie splielten und lachten, als wäre jedes Wort ein Teil eines großen, schillernden Schauspiels. Sie waren Piratenvögel und segelten mit ihrem Schiff, dem „Bunten Schwan“, über die Meere. Malimbi beobachtete sie heimlich und wünschte sich, er könnte zu ihnen gehören.

Die Papageien bemerkten Malimbi schließlich. „Hey, kleiner Gelber! Komm doch zu uns!“ rief Kapitän Pablo, ein großer, kräftiger Papagei mit einer beeindruckenden Augenklappe.

Zuerst wurde Malimbi schüchtern und wollte nicht antworten.
„Ich bin nur ein kleiner Kanarienvogel, und ihr seid große, starke Piraten. Ich gehöre nicht zu euch!“ sagte er mit zitternder Stimme.

Kapitän Pablo schüttelte den Kopf und erklärte ihm: „Freundschaft kennt keine Grenzen, kleiner Gefährte! Jeder von uns ist einzigartig und hat etwas Besonderes, was er beitragen kann!“

Mit diesem ermutigenden Satz fühlte sich Malimbi mutiger. „Kann ich wirklich mit euch kommen?“ fragte er aufgeregt.

„Natürlich! Komm an Bord!“ rief der Kapitän. Mit einem herzlichen Lachen war Malimbi schnell beigetreten. Die anderen Papageien klatschten mit ihren Flügeln und riefen: „Willkommen in der Mannschaft, Malimbi!“

Und so segelten sie gemeinsam über die schimmernden blauen Wellen. Malimbi hatte nie zuvor so viele interessante Dinge gesehen und entdeckt. Er half den Papageien, ihre Karten zu lesen, die Windrichtungen zu studieren und die besten Plätze fürs Fischen zu finden.

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