Kevin und die Magie der Verantwortung

Es war einmal ein Junge namens Kevin, der in einem kleinen, bunten Haus mit seiner Familie lebte. Kevin war ein fröhlicher, lebhafter Junge, der es liebte, mit seinen Freunden zu spielen und Abenteuer im Freien zu erleben. Aber eines wusste er gar nicht zu schätzen: die Hausarbeit. Eines Morgens, als die Sonne durch sein Fenster schien und die Vögel fröhlich zwitscherten, kam seine Mutter ins Zimmer. „Guten Morgen, Kevin! Zeit, aufzustehen! Heute wartet viel Arbeit auf uns!“ Kevin stöhnte. „Warum müssen wir immer putzen und aufräumen? Es ist so langweilig!“

„Weil wir alle in dieser Familie zusammenhelfen müssen. Hausarbeit gehört dazu!“, erklärte seine Mutter mit einem Lächeln. Aber kevin schnappte sich sein Spielzeug und rannte nach draußen zum Spielen. Er hatte wirklich keine Lust, die Wohnung zu putzen!

Zu dieser Zeit arbeitete sein Vater im Garten. Er war ganz in seine Arbeit vertieft, schnitt Hecken und pflanzte Blumen. Kevin ging zu ihm und fragte: „Papa, warum macht ihr so viel Arbeit? Wir könnten doch einfach spielen!“

„Kevin, mein Junge“, antwortete sein Vater, während er sich eine Schaufel schnappte, „jede Blume, die wir pflanzen, und jede Hecke, die wir schneiden, macht unser Zuhause schöner. Es ist wichtig, dass wir hier gut leben!“ Doch für Kevin war das alles viel zu ernst. Er hatte eine spaßige Idee! „Ich wette, ich kann den ganzen Rest des Gartens in ein Spiel verwandeln!“

Aber Kevin hatte keine Zeit für Spiele, denn seine Mutter rief ihn zurück ins Haus. „Kevin, du musst jetzt den Tisch decken und das Zimmer aufräumen!“

Widerwillig ging er zurück ins Haus. Während er den Tisch deckte, fragte er sich, wie lange das noch dauern würde. Ich wette, ich hätte das alles in einem Bruchteil der Zeit erledigt, wenn ich nur beim Spielen wäre, dachte er frustriert.

Aber während Kevin den Tisch deckte, bemerkte er, dass seine Mutter im Wohnzimmer Staub saugte, während sein Vater im Garten arbeitete. Ihre Gesichter waren konzentriert, und Kevin sah die Anstrengung in ihren Augen. Da kam ihm eine andere Idee!

Er beschloss, einen kleinen Plan zu schmieden. Kevin stellte eine zu große Deko-Tasse auf den Tisch und überlegte, wie er seine Eltern überraschen konnte. Während er arbeitete, zeichnete er heimlich einen wunderschönen Plan für das Wohnzimmer. „Ich werde helfen!“, sagte er leise zu sich selbst.

Nach dem Mittagessen, als seine Eltern eine kleine Pause machten, hatte Kevin genug gesammelt, um einen Plan auszuführen. Er schnappte sich ein paar Kissen und Decken, um das Wohnzimmer in eine große Kuschelecke zu verwandeln. Er dachte, das würde seinen Eltern eine Freude machen. Der Raum hätte lebendig sein können, wenn sie ihn so sehen würden! …

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