Felix Funkelstern und die magische Sternschnuppe
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Es war einmal ein Junge namens Felix Funkelstern, der in einem kleinen, malerischen Dorf lebte, das von üppigen Wäldern und glitzernden Flüssen umgeben war. Felix war ein wissbegieriger und abenteuerlustiger Junge. Nach der Schule verbrachte er viele Stunden damit, zu spielen, neue Orte zu erkunden und seine Vorstellungskraft in die Lüfte der Wolken zu schicken. Eines klaren Nachmittags, während er mit seinen Freunden im Wald spielte, geschah etwas Unglaubliches.
Felix bemerkte, dass der Himmel in einem strahlendem Blau leuchtete und plötzlich schoss eine funkelnde Sternschnuppe über den Himmel. Er hatte noch nie zuvor so etwas Wunderschönes gesehen. Von Neugierde gepackt, lief er in die Richtung, in die die Sternschnuppe gefallen war. Nach einer kurzen Zeit fand er einen kleinen, glänzenden Stein, der auf dem Boden lag – es war die Sternschnuppe! Er hob den Stein vorsichtig auf und spürte sofort, dass etwas Magisches von ihm ausging.
„Wow! Was bist du denn für ein wundervoller Stein?“ murmelte Felix und betrachtete den Stein, der in allen Farben des Regenbogens schimmerte.
In diesem Augenblick spürte Felix, wie ein warmer Lichtstrahl ihn umhüllte. Plötzlich hatte er das Gefühl, dass ihm besondere Kräfte verliehen wurden! Felix konnte nun Dinge bewegen, ohne sie anzufassen, im Nu an jeden Ort reisen und sogar die Gedanken der Tiere im Wald verstehen. Dieses neu gewonnene Können überforderte ihn ein wenig, aber gleichzeitig sprühte er vor Aufregung.
Felix beschloss, seine Kräfte weise einzusetzen. Er half seinen Freunden, schwierige Aufgaben zu erledigen, und rettete auch ein kleines Kätzchen, das in einem Baum festsaß. Als er durch das Dorf lief, verbreitete sich schnell das Gerücht, dass Felix etwas Außergewöhnliches konnte. Die Dorfbewohner begannen, ihn um Hilfe zu bitten.
Zuerst dachte Felix, dass es fantastisch sei, so beliebt zu sein und ständig um Rat gefragt zu werden. Doch bald bemerkte er, dass die Verantwortung, die mit seinen Kräften einherging, viel größer war als er erwartet hatte. Als ihm eine ältere Frau ein armes, kränkelndes Hündchen zeigte und ihn bat, es zu heilen, konnte Felix nicht widerstehen. Er wünschte sich, den Hund gesund zu machen, und nutzte seine Kräfte. Der Hund sprang auf, bellte wagend und war anscheinend geheilt! Doch Felix erfreute sich nicht lange an seiner Tat, denn er begann sich zu fragen, ob es richtig war, die Natur auf diese Art und Weise zu beeinflussen.
In den folgenden Tagen wurde Felix immer häufiger aufgefordert, seine Kräfte zu benutzen. Er half bei Erntefesten, ließ die Wolken verschwinden, als es die Ernte verderben wollte, und sorgte dafür, dass die Sonne beim Dorffest strahlte. Doch etwas begann ihn zu stören und eine kleine Sorge wuchs in seinem Herzen. Es fühlte sich nicht mehr gut an, ständig die Kontrolle über die Natur zu haben. Die Tiere sprachen mit ihm und sagten: „Felix, es ist schön, dir zu helfen, aber es ist auch wichtig, dass die Dinge ihren natürlichen Lauf nehmen. Alles hat seinen Platz.“…
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