Fee Anna und die Magie der Freundschaft
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Es war einmal in einem bezaubernden, bunten Wald, wo die Luft süß nach Blüten roch und das Sonnenlicht durch die Bäume tanzte. In diesem magischen Wald lebte eine kleine Fee namens Anna. Anna war nicht nur eine hinreißende Fee mit glitzernden Flügeln, sondern auch bekannt für ihre schimmernden Zauberkräfte. Wenn sie mit ihrem funkelnden Zauberstab wedelte, konnte sie Blumen zum Blühen bringen, Regenbogen erschaffen und sogar die süßesten Träume für die Tiere im Wald zaubern.
Eines Morgens, als Anna in der warmen Sonne aufwachte, fühlte sie sich ein bisschen anders. Ihr Zauberstab lag neben ihr, glänzte aber nicht so hell wie gewohnt. Mit einem Lächeln hoffte Anna, dass es nur ein kleiner Schwindel war und hopsete zur großen, alten Eiche, um ihren besten Freund, den kleinen Hasen Hoppel, zu treffen.
„Guten Morgen, Anna! Was hast du heute vor?“ fragte Hoppel, während er ein paar frische Karotten knackte.
„Ich möchte einen Regenbogen zaubern! Lass uns das machen!“ rief Anna voller Begeisterung. Doch kaum hatte sie ihren Zauberstab geschwungen, passierte etwas Merkwürdiges: statt eines strahlenden Regenbogens erschien nur ein kleiner Wassertropfen, der sanft zu Boden fiel.
Hoppel schaute verwirrt. „Äh, Anna? Wo ist der Regenbogen?“
Anna war ganz verwirrt und versuchte es erneut. Dieses Mal wollte sie die Blumen im Wald zum Blühen bringen, doch stattdessen passierte – nichts. Ihre Zauberkräfte schienen verschwunden zu sein! Traurig setzte sie sich auf ein weiches Moosbett und ließ ihren Kopf hängen.
Hoppel bemerkte, wie traurig seine Freundin war. „Hey Anna, mach dir keine Sorgen! Du bist auch ohne deine Zauberkräfte eine tolle Fee! Lass uns etwas Schönes zusammen machen!“
„Aber ohne meine Magie kann ich nichts Besonderes tun“, seufzte Anna. „Ich kann nicht einmal einen einzigen Regenbogen zaubern!“
„Aber wir können trotzdem Spaß haben! Lass uns ein Wettrennen machen!“, schlug Hoppel vor, der einen Peitschenbogen machte und in die Luft sprang. Anna lächelte widerwillig und stimmte zu.
Sie rannten über Wiesen, fangen spielend um Blumenbeete und lachten, bis ihnen die Mägen weh taten. Dabei stellte Anna fest, dass sie ohne ihre Magie einfach viel Freude hatte, nur weil sie Zeit mit Hoppel verbrachte. Und das lächelnde Gesicht ihres Freundes war das Schönste, was sie je gesehen hatte.
Nach einem langen Tag voller Lachen und Spielen fragte Hoppel: „Möchtest du meine neuen Karotten probieren? Sie sind die besten im ganzen Wald!“ …
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