Die versunkene Stadt der Mutigen
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Es war ein strahlend schöner Sommermorgen, als Kai und Nina, die besten Freunde und leidenschaftlichen Abenteurer, sich auf ihren nächsten aufregenden Ausflug vorbereiteten. Ausgerüstet mit Taucheranzügen, Schnorcheln und einer Kamera, sprangen sie fröhlich ins blaue Wasser des türkisfarbenen Sees in ihrer Heimatstadt. Heute wollten sie den geheimnisvollen Unterwasserwald erkunden, von dem sie drei Tage zuvor am Lagerfeuer gehört hatten.
Als sie tiefer in die blau-grüne Tiefe tauchten, entdeckten sie die wunderschöne Welt der Wasserpflanzen und bunte Fische, die in den Sonnenstrahlen tanzten. Doch nach einigen Minuten entdeckten sie etwas Ungewöhnliches am Grund des Sees: echte Steine und Überreste von Mauern.
„Das sieht aus wie eine Stadt!“, rief Nina, ihre Augen groß vor Staunen. Kai nickte aufgeregt. „Lass uns näher hingehen!“ Gemeinsam schwammen sie zur Quelle der Entdeckung und waren bald von einer atemberaubenden Unterwasserlandschaft umgeben. Es war, als wären sie in eine andere Welt eingetaucht.
Die Überreste schienen die Ruinen einer alten Stadt zu sein, und je näher sie kamen, desto mehr wurde ihren Augen offenbar: Es gab noch Leben dort! Zwischen den Steinen lebten Menschen mit schimmernden, von Algen umgebenen Haaren und leuchtenden Augen, die in dem klaren Wasser leuchteten wie Sterne. Sie waren wunderschön, aber ihre Gesichter waren von Sorge gezeichnet, als sie die beiden Kinder entdeckten.
Kai und Nina waren fasziniert, doch sie konnten nicht ignorieren, dass die Stadt anscheinend in Schwierigkeiten steckte. Einige der Bewohner, die sie sehen konnten, schienen mit einem Netz gefangen zu sein, andere sammelten Wasserpflanzen und versuchten, sie auf ungewöhnliche Weise zu nutzen. Die beiden Freunde schauten sich an.
„Wir können hier nicht einfach wegschwimmen, oder?“, fragte Kai mit besorgter Stimme.
„Nein! Wir müssen helfen!“, antwortete Nina mutig.
Mit einem eindringlichen Nicken zu einander begannen sie, mit den Stadtbewohnern zu kommunizieren. Es stellte sich heraus, dass die Stadt einst durch einen Fluch untergegangen war. Ein böser Zauberer hatte sie ins Wasser verbannen lassen, weil die Bewohner weigerte sich, seine unrechtmäßigen Forderungen zu erfüllen. Nun lebten sie seit Jahren in der Dunkelheit und hatten immer weniger Ressourcen, um zu überleben.
„Wir müssen einen Plan aushecken!“, rief Nina voller Tatendrang. „Aber wie?“
„Wir könnten die Fische um Hilfe bitten!“, schlug Kai vor. „Sie sind die wahren Meister der Wasserwelt!“…
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