Ben Bäcker und die magischen Früchte
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Es war einmal ein fröhlicher Junge namens Ben Bäcker, der in einem kleinen, malerischen Dorf lebte. Ben hatte eine große Leidenschaft für das Backen. Jeden Samstag verbrachte er seine Zeit in der bunten Küche seiner Großmutter, wo der Duft von frisch gebackenem Brot und köstlichen Keksen die Luft erfüllte. In diesem Jahr stand das große Schulfest vor der Tür, und Ben war fest entschlossen, die leckersten Kekse der Welt zu backen, um sie mit seinen Freunden zu teilen.
Der große Tag war endlich gekommen! Ben hatte die ganze Nacht gewartet, um seinen perfekten Keks-Teig zu schaffen. Er hatte Mehl, Zucker und Butter abgewogen, hinzugefügt und geknetet, als wäre er ein kleiner Zauberer. Schließlich rollte er den Teig aus und stach die schönsten Formen aus – Sterne, Herzen und sogar kleine Tiere. Er war so stolz auf seine Kreationen und konnte es kaum erwarten, sie im Ofen zu backen.
Doch als er die Kekse in den Ofen schob und die Zeit mit einem fröhlichen Lied überbrückte, bemerkte er nicht, dass die Uhr viel schneller tickte, als er dachte. Plötzlich roch es verbrannt und der süße Duft seiner Kekse verwandelte sich in eine scharfe, unangenehme Note. Ben sprang auf und öffnete die Ofentür. Oh nein! Die Kekse waren zu dunkel, fast ganz schwarz!
Ben fühlte sich, als würde die Welt um ihn herum zusammenbrechen. Er hatte so viel Mühe und Zeit in die Kekse gesteckt und nun waren sie ruiniert. „Das kann doch nicht wahr sein!“ rief er aus und setzte sich auf den Küchenboden, während seine Träume langsam in Rauch aufgingen. Die Gedanken an seine Freunde, die auf seine Kekse warteten, trugen zu seiner Traurigkeit bei.
Doch dann erinnerte er sich an das Lächeln seiner Großmutter. „Machen wir das Beste daraus!“, hatte sie immer gesagt, wenn jeder Plan scheiterte. Ben stand auf und beschloss, nicht zu opfern. Er wollte nicht aufgeben. Vielleicht gab es andere Möglichkeiten, etwas Leckeres zu zaubern.
Er schaute sich in der Küche um und entdeckte einen Korb voller frischer, saftiger Früchte: Äpfel, Bananen, Beeren und sogar ein paar schimmernde Pfirsiche. „Warum keine fruchtigen Snacks?“, dachte er plötzlich.
Ben schnitt die Früchte in kleine Stücke, schnitt die Bananen in Scheiben und mischte sie mit einigen Löffeln Joghurt, den seine Großmutter immer im Kühlschrank hatte. Er wollte etwas Einzigartiges kreieren, etwas, das ebenso köstlich wäre wie die Kekse. Er nannte es „Fruchtige Joghurtzauberei“. Ben war so aufgeregt wie ein kleiner Wissenschaftler, der an einem neuen Experiment arbeitete.
…
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