Malimbi der Skifahrende Kanarienvogel

Es war einmal ein kleiner Kanarienvogel namens Malimbi. Malimbi lebte in einem hübschen gelben Käfig, wo er den ganzen Tag fröhlich vor sich hin zwitscherte. Eines Tages jedoch, als er aus dem Fenster sah, entdeckte er den verschneiten Berg, der sich hinter seinem Haus erhob. Malimbi war fasziniert von dem weißen Pulverschnee und den Menschen, die den Berg hinunterfuhren.

Die Tage wurden kälter und Malimbi konnte den Blick nicht von diesem Berg abwenden. Er spürte ein fesselndes Verlangen, den Schnee zu berühren und die Freude des Skifahrens zu erleben. Also beschloss er, über seinen Schatten zu springen und dem Ruf der Berge zu folgen.

Malimbi machte sich auf den Weg zum Berg und traf dort auf einen freundlichen Skilehrer namens Felix. Felix war überrascht, einen kleinen gelben Vogel auf Skiern zu sehen, aber er war auch begeistert, jemandem das Skifahren beizubringen.

„Komm, Malimbi“, sagte Felix mit einem Lächeln. „Ich werde dich in die Welt des Skifahrens einführen!“ Malimbi war aufgeregt und setzte sich die Ski an die kleinen Vogelfüße. Er war sich nicht ganz sicher, wie er das machen sollte, aber mit Felix‘ Hilfe und Anleitung fand er schnell heraus, wie er sich auf den Skiern fortbewegen konnte.

Die ersten Versuche waren etwas wackelig, aber Malimbi gab nicht auf. Er übte fleißig, lernte, wie man bremst und Kurven fährt, und mit jedem Tag wurde er besser. Bald schon flitzte Malimbi den Berg hinunter und genoss den Adrenalinkick, den das Skifahren ihm gab. Die anderen Skifahrer waren erstaunt über den kleinen gelben Vogel, der so mutig den Hang hinunterfuhr.

Eines Abends, als die Sonne langsam unterging und der Himmel sich in ein warmes Orange verfärbte, kehrte Malimbi zu seinem Käfig zurück. Er war erschöpft, aber glücklich über seine Abenteuer auf den Skiern. Er fing an zu zwitschern, wie er es selten zuvor gemacht hatte, und erzählte den anderen Vögeln von seinem erstaunlichen Tag im Schnee….

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