Bella Blutfrei und die Weihnachtsfeier
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Es war einmal eine kleine Vampirin namens Bella Blutfrei, die in einer geheimnisvollen Stadt namens Dunkelstein lebte. Bella war keine gewöhnliche Vampirin; sie war die einzige in ihrer Familie, die einfach keinen Knoblauch ertragen konnte. Während die anderen Vampire sich auf dem Weihnachtsmarkt um Knoblauchgänge drängten, wurde Bella von einer schrecklichen Vorstellung heimgesucht: Sie durfte auf die Weihnachtsfeier ihrer Schule nicht gehen!
Die Weihnachtsfeier war ein großes Ereignis an der Dunkelstein-Schule. Alle Schüler, von den mutigen Werwölfen bis zu den geheimnisvollen Zauberern, zelebrierten dieses Fest mit viel Spaß und Spielen. Bella saß an ihrem Schreibtisch und beobachtete, wie ihre Freunde ein Plakat für die bevorstehende Feier entworfen und bunte Lichter und Elfen gestaltet hatten — alles ohne auch nur ein bisschen Knoblauch in Sicht!
Entschlossen, nicht aufzugeben, machte sich Bella daran, einen Plan zu schmieden. Sie drehte sich zu ihren besten Freunden, Felix dem freundlichen Werwolf und Lila der schüchternen Hexe, und erklärte ihnen ihre Situation. „Ich will unbedingt an der Weihnachtsfeier teilnehmen, aber könnt ihr euch vorstellen, wie es für mich ist, ständig von Knoblauch umgeben zu sein? Ich muss einen Weg finden, um das zu vermeiden!“
Felix und Lila nickten verständnisvoll. „Wir werden dir helfen, Bella! Wir können ein Kostüm entwerfen, das perfekt für dich ist!“ sagte Lila enthusiastisch.
Nach einigen Überlegungen kamen sie auf die geniale Idee, Bella als … eine Schneekönigin zu verkleiden! So würde Bella nicht nur glitzern und glänzen, sondern auch ganz ohne Knoblauch auskommen.
Gemeinsam sammelten sie Schnee und Glitzer, während sie magische, schimmernde Stoffe durch die Luft wirbelten. Felix schnitt einen wunderschönen Umhang aus weißem Satin und Lila zauberte beim Schneiden von schimmernden Eiskristallen. Die drei Freunde arbeiteten die ganze Nacht hindurch, und als der Morgen anbrach, war Bella beinahe nicht mehr zu erkennen! Sie hatte das glitzerndste und atemberaubendste Schneeköniginnen-Kostüm, das man sich nur vorstellen konnte.
Am Tag der Feier war Bella begeistert, als sie zur Schule ging. Doch dann kam die Herausforderung: Auf dem Weg zur Schule wehte der warme Duft von gebratenen Knoblauchbrot über den Platz. Bella hielt an, ihr Herz begann zu rasen. „Wie wird das nur werden?“, dachte sie. Doch sie erinnerte sich an den Hinweis ihrer Mutter: „Wenn du einen Weg findest, das Licht zu erhellen, wird die Dunkelheit verschwinden.“
Bella summte ein fröhliches Lied, um ihre Sorgen zu vertreiben, und ging selbstbewusst in die Schule. Dort war die Feier bereits prächtig dekoriert. Die anderen Schüler bewunderten Bellas Kostüm. „Wow, Bella! Du siehst aus wie eine richtige Schneekönigin!“ rief Mina, das kleines Gespenst, begeistert. Bella fühlte sich so glücklich und akzeptiert.
…
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