Luna Mondtänzerin und das verlorene Mondlicht
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Es war einmal in einem magischen Königreich, verborgen hinter einem schimmernden Wasserfall, der Mondwald. Hier lebten viele feine Wesen: Elfen mit glitzernden Flügeln und lustige Feen, die fröhlich im Mondlicht tanzten. Doch tief in diesem Wald, wo die silbernen Bäume flüsterten, lebte Luna, die Mondtänzerin. Mit ihren langen, strahlenden Haaren und ihrem glitzernden Kleid war sie bekannt dafür, die schönsten Tänze unter dem vollen Mond zu tanzen.
Eines Nachts, als Luna sich auf ihre jährliche Mondtanz-Feier vorbereitete, bemerkte sie etwas Seltsames: der Mond begann, schwächer zu werden! Während die anderen Feen und Elfen fröhlich sangen und tanzten, fühlte Luna ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch. „Wo ist das wunderschöne Mondlicht?“ dachte sie. Plötzlich tauchten dunkle Schatten aus den Ecken des Mondwaldes auf. Sie schlichen sich an die tanzenden Wesen heran und drohten, das fröhliche Licht des Waldes zu stehlen!
Luna war mutig und entschied, dass sie etwas unternehmen musste. „Ich werde das verlorene Mondlicht finden!“ rief sie entschlossen. Ihre beste Freundin, die kleine Elfe Glitzerchen, sprang aufgeregt auf. „Ich komme mit dir, Luna! Gemeinsam sind wir stark!“ Also packten die beiden Freundinnen ein paar Glitzernüsse und eine große Sternenblüte, um im Dunkeln sehen zu können.
Der Weg in den tiefen Teil des Mondwaldes war abenteuerlich und voller Rätsel. Die Schatten jedoch waren nicht einfach zu vertreiben. Immer wieder flüsterten sie verführerisch: „Gib auf, kleine Mondtänzerin! Es ist zu dunkel für dich!“
Doch Luna ließ sich nicht entmutigen. Mit jedem Schritt sang sie ein fröhliches Lied, das ihre Hoffnung ausstrahlte und auch Glitzerchen stärken wollte. „Wir dürfen nicht aufgeben, denn mit jedem fröhlichen Ton kann das Licht zurückkehren!“
Schließlich kamen sie an einen glitzernden See, der wie ein Spiegel war und das schwache Mondlicht schimmern ließ. Plötzlich hörten sie ein leises Jammern. „Was ist das?“ flüsterte Glitzerchen.
Es war ein kleiner Mondfuchs, der in der Nähe des Ufers saß. „Ich habe das Mondlicht verloren und jetzt kann ich nicht mehr leuchten!“ schniefte er.
Luna hatte Mitleid mit dem kleinen Fuchs. „Wie konnten wir dir helfen?“ fragte sie. Der Mondfuchs erklärte: „In den Höhlen hinter dem See, versteckt zwischen den Schatten, ist das Mondlicht, aber ich habe Angst, dorthin zu gehen.“ Luna wusste, dass sie sich nun mutig zeigen mussten. „Wir helfen dir! Du musst nur an dich glauben!“
Gemeinsam kletterten sie auf einen schimmernden Stein und fanden den Eingang zu der dunklen Höhle. Dunkelheit umgab sie, und die Schatten flüsterten unheimlich. Doch Luna dachte an all die schönen Tänze und das Licht des Mondes. Sie begann zu tanzen, ihre Bewegungen funkelten wie Sterne und blieben stark in ihrem Herzen.
…
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