Lena und die Stadt der Musik
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Es war einmal ein mutiges Mädchen namens Lena, die von klein auf davon träumte, Astronautin zu werden. Eines Nachts, während sie auf dem Dach ihres Hauses lag und den Sternen zuhörte, die über den Himmel funkelten, hörte sie ein verschmitztes Summen, das in der Luft lag. „Das ist es!“, dachte sie. „Irgendwo da draußen gibt es einen geheimnisvollen Planeten, der voller Musik ist!“.
Lena arbeitete hart, um ihren Traum wahr werden zu lassen. Jahre später war sie endlich auf einem Raumschiff, das zum unbekannten Planeten Melodonia flog. Als das Raumschiff sanft auf dem kraterförmigen Boden landete, stieg Lena mit einem breiten Grinsen aus. Vor ihren Augen breitete sich eine atemberaubende Landschaft aus – die Bäume sangen, die Blumen klangen und die Luft war gefüllt mit harmonischen Klängen.
Tief in den Wald hinein begann Lena zu wandern, und je weiter sie ging, desto stärker wurde die Melodie um sie herum. Plötzlich hörte sie ein lautes Lachen und folgte dem Geräusch. Vor ihr entdeckte sie eine Gruppe lustiger, kleiner Kreaturen, die wie tanzende Noten aussahen. Sie hatten große, leuchtende Augen und ihre Körper waren in den Farben einer Regenbogenpalette.
Eine der Kreaturen, die sich vorstellte als BimBam, kam fröhlich auf Lena zu. „Willkommen, willkommen! Du bist die erste Menschin, die unser Land besucht! Wir feiern ein großes Musikfest heute Nacht! Möchtest du mit uns kommen?“ Lena, ganz begeistert, nickte und folgte BimBam zu einer großen Lichtung.
Die Lichtung war erfüllt von Musik und Tanz. In der Mitte stand eine riesige Lichtinstallation, die wie ein Klavier aussah. Die Kreaturen spielten darauf, und während die Tasten gedrückt wurden, wirbelten bunte Lichter durch die Nacht. Lena lachte und ließ sich von der fröhlichen Musik mitreißen. Sie tanzte mit den bunten Kreaturen und fühlte eine unbeschreibliche Freude.
Nach einer Weile erregte ein eindringlicher Sound Lenas Aufmerksamkeit. Es war ein tiefes, melancholisches Lied, das aus einer nahen Höhle drang. „Was ist das für ein trauriges Lied?“ fragte sie BimBam. „Oh, das kommt von einem alten Freund, dem Melodino. Er hat sein Instrument verloren und kann nicht mehr spielen“, antwortete BimBam mit einem Hauch von Traurigkeit in der Stimme.
Lena, die fühlte, dass sie helfen wollte, machte sich auf den Weg zur Höhle. Als sie hineinging, sah sie einen großen, bebrillten Kreaturen, die ganz traurig auf dem Boden saß. Umgeben von Musiknoten, die auf den Wänden der Höhle geschrieben standen, versuchte Melodino, aus seiner Erinnerung zu musizieren, aber es klang schief. Lena trat näher und sagte: „Warum bist du so traurig?“….
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